Zusammenfassung:
Der Markt für Rechenzentren in Japan wurde 2020 auf 6.576,35 Millionen USD geschätzt und soll bis 2025 auf 11.284,86 Millionen USD anwachsen. Bis 2035 wird ein Wert von 30.161,07 Millionen USD erwartet, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10,26 % im Prognosezeitraum.
| BERICHTSATTRIBUT |
DETAILS |
| Historischer Zeitraum |
2020-2023 |
| Basisjahr |
2024 |
| Prognosezeitraum |
2025-2035 |
| Marktgröße für Rechenzentren in Japan 2025 |
USD 11.284,86 Millionen |
| Markt für Rechenzentren in Japan, CAGR |
10,26% |
| Marktgröße für Rechenzentren in Japan 2035 |
USD 30.161,07 Millionen |
Das Wachstum des Marktes für Rechenzentren in Japan wird durch die zunehmende Einführung von Cloud-Diensten, künstlicher Intelligenz und IoT-Lösungen vorangetrieben. Unternehmen wechseln zu hybriden und Multi-Cloud-Modellen, um Skalierbarkeit, Resilienz und betriebliche Effizienz zu verbessern. Innovationen in den Bereichen Automatisierung, Virtualisierung und energieeffiziente Infrastruktur stärken die digitale Wettbewerbsfähigkeit. Der Markt hat strategische Bedeutung für globale Anbieter und inländische Unternehmen, da er die Geschäftskontinuität, Compliance und langfristige digitale Transformationsstrategien unterstützt.
Tokio führt den Markt für Rechenzentren in Japan an, aufgrund seiner Konzentration von Unternehmen, Finanzinstitutionen und Konnektivitätsknotenpunkten. Osaka folgt als wichtiger sekundärer Knotenpunkt, der die Notfallwiederherstellung unterstützt und Hyperscale-Investitionen ausweitet. Aufstrebende Regionen wie Fukuoka und Sapporo ziehen Aufmerksamkeit für Edge-Deployments an, die der lokalen Nachfrage gerecht werden. Diese regionalen Dynamiken gewährleisten ausgewogenes Wachstum, Resilienz und eine breitere nationale Abdeckung für zukünftige digitale Infrastrukturen.

Markttreiber
Schnelle digitale Transformation und Expansion von Cloud-Ökosystemen
Der Markt für Rechenzentren in Japan wird durch die beschleunigte digitale Transformation und die steigende Cloud-Akzeptanz angetrieben. Unternehmen aus den Bereichen Banken, Telekommunikation und Fertigung migrieren Arbeitslasten zu hybriden und Multi-Cloud-Modellen. Dies stärkt die Resilienz, Skalierbarkeit und betriebliche Effizienz für Unternehmen und Dienstleister. Unternehmen profitieren von kosteneffizientem IT-Management und schnelleren Innovationszyklen. Der Wandel spiegelt das wachsende Bedürfnis wider, Big Data, KI und IoT-gesteuerte Anwendungen zu verwalten. Datenintensive Arbeitslasten erfordern eine robuste und skalierbare Infrastruktur. Strategische Partnerschaften mit globalen Cloud-Führern stärken das japanische Ökosystem. Dies schafft eine stetige Nachfrage nach der Expansion von Hyperscale- und Unternehmensrechenzentren.
- Zum Beispiel eröffnete Equinix im vierten Quartal 2024 sein fünfzehntes Rechenzentrum in Tokio, TY15, mit 1.200 neuen Schränken und direkter Glasfaseranbindung an den bestehenden TY2-Campus, um der wachsenden Nachfrage nach Cloud- und Netzwerkdiensten gerecht zu werden und Tokios Führungsrolle im asiatisch-pazifischen Interconnection-Wachstum, das bis 2025 auf 1.758 Tbps prognostiziert wird, zu stärken.
Einführung neuer Technologien und KI-Integration in verschiedenen Branchen
Künstliche Intelligenz, Automatisierung und die Einführung des IoT treiben starke Infrastrukturanforderungen an. Branchen setzen KI-gestützte Analysen für Gesundheitswesen, Finanzen und Telekommunikation ein. Dies erhöht die Rechenintensität und erfordert latenzarme Umgebungen für geschäftskritische Operationen. Japans Unternehmen übernehmen 5G-fähige Anwendungen und maschinelle Lernlösungen, die den Bandbreitenbedarf erweitern. Dies fördert Investitionen in Hochleistungsrechner, fortschrittliche Speicher und intelligente Überwachungssysteme. Technologische Veränderungen unterstreichen die Bedeutung skalierbarer, energieeffizienter Einrichtungen. Starke Innovationspolitiken fördern Investitionen des privaten Sektors. Die Erweiterung von KI-gesteuerten Arbeitslasten schafft langfristige strategische Chancen für Investoren und Unternehmen.
Regierungspolitiken und Vorschriften treiben Datensouveränität voran
Japan setzt strikte Compliance- und Datensouveränitätsregeln durch, die die Nachfrage nach inländischem Datenhosting unterstützen. Unternehmen bevorzugen lokale Rechenzentren für Sicherheit, Transparenz und rechtliche Compliance. Dies stärkt das Vertrauen in lokale Anbieter und reduziert Risiken durch grenzüberschreitende Vorschriften. Von der Regierung geführte digitale Transformationsinitiativen im Gesundheitswesen, in der Verteidigung und in der Verwaltung schaffen langfristige Infrastrukturanforderungen. Politiken fördern Investitionen in Colocation und souveräne Cloud-Lösungen. Unternehmen sehen lokale Compliance als Wettbewerbsvorteil für sensible Branchen. Diese Rahmenbedingungen verbessern das Vertrauen der Investoren und ziehen globale Anbieter an, um lokalisierte Hubs zu errichten. Die Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor verstärkt die Infrastrukturentwicklung an strategischen Standorten.
Nachhaltigkeitsmandate und Entwicklung energieeffizienter Infrastrukturen
Umweltvorschriften und unternehmerische Nachhaltigkeitsziele prägen Japans Infrastruktur. Betreiber investieren in erneuerbare Energien betriebene Einrichtungen, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Dies steht im Einklang mit nationalen Energiepolitiken und Nachhaltigkeitsrahmen. Rechenzentren setzen auf grüne Kühltechnologien, intelligente Energiesysteme und Projekte zur Wiederverwendung von Abwärme. Hyperscale-Anbieter heben ihre Nachhaltigkeitsnachweise hervor, um umweltbewusste Unternehmen anzuziehen. Japans Fokus auf Kohlenstoffneutralität treibt Innovationen in emissionsarmen Betrieben voran. Effizienzmetriken wie die Verbesserung der PUE steigern Kosteneinsparungen. Nachhaltigkeitsverpflichtungen schaffen wettbewerbsfähige Differenzierung und stärken das Interesse der Investoren an ökologisch ausgerichteten Infrastrukturen.
- Zum Beispiel hat Digital Realty im Jahr 2024 185 globale Rechenzentren, einschließlich seiner Einrichtungen in Japan, zu 100 % mit erneuerbarer Energie versorgt, 1,5 GW erneuerbare Energiekapazität unter Vertrag erreicht, weltweit 75 % erneuerbaren Strom erzielt und hydriertes Pflanzenöl (HVO 100) für Notstromdiesel an 30 Standorten eingeführt, was branchenführende Maßstäbe in nachhaltigen Betriebsabläufen demonstriert.

Markttrends
Edge-Deployments und verteilte Infrastruktur zur Unterstützung des 5G-Ökosystems
Edge-Computing gewinnt an Bedeutung, da sich 5G-Netzwerke landesweit ausbreiten. Der japanische Rechenzentrumsmarkt profitiert von der Nachfrage nach niedriger Latenz in den Bereichen Gaming, Automobil und IoT. Unternehmen benötigen Edge-Hubs in der Nähe von städtischen und industriellen Zonen. Dies verbessert die Anwendungsreaktionsfähigkeit und reduziert die Datenübertragungskosten. Telekommunikationsanbieter führen Investitionen in verteilte Infrastrukturen im Einklang mit 5G-Rollouts an. Edge-Einrichtungen verbessern die Effizienz bei verbundenen Geräten und AR/VR-Anwendungen. Verteilte Netzwerke unterstützen autonome Systeme, Telemedizin im Gesundheitswesen und Smart-City-Plattformen. Dies schafft langfristige Chancen für modulare und Mikro-Rechenzentren.
Steigende Investitionen in Hyperscale-Erweiterungen durch globale Anbieter
Hyperscale-Anbieter investieren weiterhin stark in den japanischen Markt. Cloud-Führer erweitern die Hubs in Tokio und Osaka mit skalierbaren, energieeffizienten Einrichtungen. Dies spiegelt die Nachfrage nach KI-gesteuerten Workloads und die Akzeptanz multinationaler Unternehmen wider. Hyperscale-Rechenzentren bieten globale Konnektivität und Hochleistungsrechnen. Großinvestitionen verbessern die Wettbewerbsfähigkeit und ziehen multinationale Konzerne an. Der Aufstieg hybrider und cloud-nativer Anwendungen stärkt die Nachfrage nach Hyperscale-Ökosystemen. Investoren betrachten Hyperscale-Erweiterungen als zuverlässige langfristige Einnahmequellen. Das Segment bleibt zentral für globale digitale Strategien.
Integration von Smart Monitoring und Automatisierung für operative Effizienz
Automatisierung verändert operative Strategien in Rechenzentren. Der japanische Rechenzentrumsmarkt setzt auf DCIM, KI-gesteuerte Orchestrierung und prädiktive Überwachungstools. Dies verbessert die Betriebszeit, erhöht die Kostenkontrolle und optimiert die Ressourcennutzung. KI-gestützte Managementsysteme sagen Ausfälle voraus und reduzieren Ausfallzeiten. Automatisierung unterstützt die Nachhaltigkeit, indem sie Kühl- und Energieflüsse optimiert. Unternehmen nutzen Orchestrierungstools für das Workload-Balancing in hybriden Umgebungen. Dies stärkt die Widerstandsfähigkeit und Agilität der Infrastruktur. Intelligente Operationen bieten Skalierbarkeit und passen sich den sich entwickelnden digitalen Prioritäten an.
Erweiterung von Colocation- und Interconnection-Diensten für Unternehmen
Colocation-Dienste gewinnen bei mittelständischen Unternehmen an Dynamik. Unternehmen priorisieren sichere und flexible Datenverwaltung durch gemeinsame Einrichtungen. Dies senkt die Investitionsausgaben und verbessert die Konnektivität. Colocation-Hubs bieten Interconnection-Möglichkeiten mit Telekommunikations- und Cloud-Netzwerken. Anbieter erweitern ihre Serviceportfolios mit Managed Services und direkten Cloud-On-Ramps. Die zunehmende Unternehmensabhängigkeit von Multi-Cloud-Strategien treibt die Colocation-Akzeptanz voran. Interconnection-Ökosysteme unterstützen schnellere Zusammenarbeit und latenzarme Geschäftsanwendungen. Dieser Trend stärkt Japans Position als kritisches Unternehmenszentrum.

Marktherausforderungen
Steigende Energiekosten und Nachhaltigkeitsbeschränkungen der Infrastruktur
Hohe Energiekosten stellen Betreiber im japanischen Rechenzentrumsmarkt vor Herausforderungen. Energieintensive Infrastrukturen erhöhen die Betriebskosten und beeinflussen die Rentabilität. Dies zwingt Anbieter zur Nutzung erneuerbarer Quellen und fortschrittlicher Kühlung. In städtischen Zentren gibt es begrenzten Platz für neue großflächige Einrichtungen. Die Balance zwischen Energieversorgung und Nachhaltigkeitsanforderungen schafft anhaltende Herausforderungen. Betreiber stehen unter regulatorischer Beobachtung hinsichtlich der Kohlenstoffemissionen. Dies begrenzt die Flexibilität und erhöht die Compliance-Kosten. Die steigende Nachfrage nach energieeffizienten Technologien ist entscheidend, um langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und umweltbewusste Kunden anzuziehen.
Fachkräftemangel und steigende Anforderungen an die Cybersicherheit
Der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften beeinträchtigt den Infrastrukturaufbau und den Betrieb. Fortschrittliche Systeme erfordern Fachwissen in den Bereichen KI, Automatisierung und Cybersicherheit. Dies begrenzt die Skalierbarkeit und verzögert Erweiterungsprojekte. Steigende Cyber-Bedrohungen erhöhen die Komplexität und erfordern stärkere Abwehrmaßnahmen und Überwachung. Unternehmen stehen unter zunehmendem Druck, sensible Informationen zu schützen. Der japanische Rechenzentrumsmarkt sieht sich mit höheren Investitionsbedarfen in Cybersicherheitsrahmen konfrontiert. Dies treibt die Kosten in die Höhe und erfordert starke Partnerschaften mit Sicherheitsanbietern. Fachkräftelücken und Cyberrisiken bleiben bedeutende Hürden für die langfristige Nachhaltigkeit.
Marktchancen
Erweiterung von KI-, IoT- und Hochleistungs-Workloads schafft Wachstumspotenzial
Der japanische Rechenzentrumsmarkt bietet Wachstumschancen in KI-, IoT- und HPC-gesteuerten Workloads. Er kommt Unternehmen zugute, die eine Infrastruktur mit niedriger Latenz für geschäftskritische Operationen suchen. Die Einführung von KI im Gesundheitswesen, in der Fertigung und im Finanzdienstleistungssektor treibt die Nachfrage nach skalierbaren Einrichtungen an. IoT-Geräte erzeugen exponentiellen Datenverkehr in vernetzten Ökosystemen. Investitionen in HPC und Edge stärken die nationale Wettbewerbsfähigkeit. Globale Akteure erweitern Partnerschaften mit japanischen Unternehmen, um diese Chancen zu nutzen. Unternehmen und Investoren erzielen langfristige strategische Renditen, indem sie sich an diesem Wachstumspfad ausrichten.
Stärkung der Marktattraktivität durch Colocation und grüne Infrastruktur
Colocation-Anbieter erweitern ihre Dienstleistungen mit hybrider Konnektivität und Sicherheitsfunktionen. Unternehmen schätzen Kosteneinsparungen und direkte Cloud-On-Ramps. Es unterstützt KMUs, die ein skalierbares IT-Management anstreben. Grüne Rechenzentren, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden, erhöhen die Attraktivität für Investoren. Betreiber richten die Infrastruktur an Nachhaltigkeitszielen aus. Dies schafft Differenzierung in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Unternehmen bevorzugen ökologisch ausgerichtete Einrichtungen für Compliance und Markenreputation. Diese Chancen stärken Japans Rolle in der globalen Dateninfrastruktur.
Marktsegmentierung
Nach Komponente
Hardware dominiert den japanischen Rechenzentrumsmarkt aufgrund der starken Nachfrage nach Servern, Netzwerken und Stromversorgungssystemen. Unternehmen investieren in Kühl- und Sicherheitslösungen, um Betriebszeit und Effizienz zu gewährleisten. Die Softwareeinführung wächst mit DCIM-, Virtualisierungs- und Überwachungstools, die Automatisierung unterstützen. Dienstleistungen expandieren schnell, wobei Beratung, Managed Services und Integration eine wichtige Rolle spielen. Das Wachstum im Hardwarebereich bleibt stabil, aber Dienstleistungen stellen wiederkehrende Einnahmequellen dar. Softwareinnovationen verbessern Echtzeiteinblicke und betriebliche Optimierung. Zusammen definieren diese Segmente eine ausgewogene Wachstumslandschaft.
Nach Rechenzentrumstyp
Hyperscale-Einrichtungen nehmen eine führende Position ein, bedingt durch Investitionen globaler Cloud-Anbieter. Colocation-Rechenzentren bedienen mittelständische Unternehmen mit Flexibilität und Kosteneinsparungen. Unternehmensrechenzentren unterstützen kritische Workloads, die eine interne Kontrolle erfordern. Edge- und modulare Lösungen gewinnen an Bedeutung für 5G- und IoT-Anwendungen. Mega-Rechenzentren erweitern die Kapazität in Tokio und Osaka. Cloud- und Internet-Rechenzentren unterstützen die multinationale Cloud-Einführung. Der japanische Rechenzentrumsmarkt sieht das Wachstum von Hyperscale als dominant an, während Edge- und modulare Implementierungen als zukünftige Beschleuniger auftreten.
Nach Bereitstellungsmodell
Hybride Modelle dominieren aufgrund von Flexibilität und einem Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Skalierbarkeit. Cloud-basierte Bereitstellungen gewinnen bei KMUs und Startups an Dynamik. On-Premises-Modelle bleiben in Branchen relevant, die Datensouveränität erfordern. Unternehmen integrieren zunehmend hybride Setups für ein nahtloses Workload-Management. Cloud-Plattformen bieten Elastizität, während Hybrid Kontrolle und Compliance gewährleistet. On-Premises-Systeme unterstützen kritische Workloads in Regierung und Verteidigung. Der japanische Rechenzentrumsmarkt hebt die hybride Einführung als das strategischste Modell hervor. Es stimmt mit der sich entwickelnden IT-Transformation von Unternehmen überein.
Nach Unternehmensgröße
Große Unternehmen dominieren die Nachfrage aufgrund komplexer IT-Anforderungen und globaler Operationen. Sie treiben die Einführung von Colocation-, Hybrid- und Hyperscale-Einrichtungen voran. KMUs expandieren schnell durch die Nutzung von Cloud-basierten und Colocation-Diensten. Dies ermöglicht Kosteneinsparungen und betriebliche Agilität. KMUs tragen erheblich zur Einführung von Edge-Computing bei. Große Unternehmen gestalten die Nachfrage nach KI- und Big-Data-Workloads. KMUs treiben das Wachstum von Cloud-nativen Anwendungen voran. Beide Segmente ergänzen sich gegenseitig und stärken die langfristige Stabilität der Branche.
Nach Anwendung / Anwendungsfall
IT und Telekommunikation führen Anwendungen aufgrund der starken Abhängigkeit von digitaler Infrastruktur an. BFSI folgt mit hohen Sicherheits- und Compliance-Anforderungen. Regierung und Verteidigung priorisieren Souveränität und Resilienz in ihren Operationen. Das Gesundheitswesen nutzt Rechenzentren für digitale Aufzeichnungen und KI-gesteuerte Diagnosen. Der Einzelhandel und E-Commerce verlangen skalierbare Systeme für Online-Plattformen. Medien und Unterhaltung treiben den Verkehr durch Streaming und Gaming an. Die Fertigung integriert IoT und Automatisierung. Der japanische Rechenzentrumsmarkt sieht IT und Telekommunikation als dominierend, wobei Gesundheitswesen und E-Commerce an Dynamik gewinnen.
Nach Endnutzerindustrie
Cloud-Service-Provider dominieren die Infrastrukturübernahme. Unternehmen verlassen sich auf Hybrid- und Colocation-Lösungen für Flexibilität. Colocation-Anbieter wachsen, da KMUs gemeinsame Lösungen priorisieren. Regierungsbehörden erweitern die Nachfrage nach lokalisierten Datenspeichern. Andere Branchen wie Bildung und Energie diversifizieren das Marktwachstum. Der japanische Rechenzentrumsmarkt profitiert von der Dominanz globaler Cloud-Anbieter, während nationale Behörden die Nachfrage verstärken. Endnutzersegmente gestalten Nachfrageprofile mit ausgewogenen Beiträgen aus mehreren Sektoren.

Regionale Einblicke
Region Tokio führt mit 58% Marktanteil
Tokio dominiert den japanischen Rechenzentrumsmarkt mit einem Anteil von 58%, angetrieben durch Unternehmensdichte und globale Konnektivität. Es dient als Finanzzentrum und primäres Tor für Hyperscale-Anbieter. Die urbane Nachfrage unterstützt großflächige Einrichtungen mit direkten Cloud-On-Ramps. Es profitiert von überlegener Telekommunikationsinfrastruktur und regulatorischer Unterstützung. Investoren priorisieren Tokio für langfristige strategische Projekte. Die Stadt stärkt ihre Rolle als digitales Epizentrum des Landes. Sie bleibt das zentrale Zentrum für Innovation und internationale Datendienste.
- Zum Beispiel eröffnete Equinix Mitte 2023 das TY13x-Rechenzentrum in Tokio, das in seiner Anfangsphase 8 MW IT-Leistung bietet und fortschrittliche Energieeffizienzmaßnahmen integriert, um Hyperscale-Cloud-Bereitstellungen zu unterstützen.
Region Osaka entwickelt sich mit 27% Marktanteil
Osaka hält einen Anteil von 27%, unterstützt durch regionale Unternehmen und die Nachfrage nach Katastrophenwiederherstellung. Es gleicht die nationale Infrastruktur aus, indem es Tokios Konzentration ergänzt. Starke Fertigungs- und Industriezentren treiben die regionale Datenübernahme an. Osaka zieht Hyperscale-Investitionen für Kapazitätserweiterungen an. Es unterstützt auch Unternehmen mit niedrigen Latenzanforderungen in Westjapan. Der japanische Rechenzentrumsmarkt verlässt sich auf Osaka als Backup und sekundäres Zentrum. Die Stadt erweitert ihre Rolle in Colocation und Cloud-Adoption.
- Zum Beispiel bietet das KIX11-Rechenzentrum von Digital Realty in Osaka 28 MW IT-Leistungskapazität und erstreckt sich über etwa 86.000 Quadratfuß, um große Unternehmens- und Cloud-Kunden in der Kansai-Region zu bedienen.
Andere Regionen expandieren mit 15% Marktanteil
Andere Regionen, einschließlich Fukuoka, Sapporo und Nagoya, repräsentieren einen Anteil von 15%. Diese Regionen ziehen Interesse für Edge-Bereitstellungen und lokalisierte Infrastrukturen an. Unternehmen zielen auf verteilte Einrichtungen für Smart Cities, IoT und vernetzte Ökosysteme ab. Es unterstützt die nationale Resilienz und verbreitet die Infrastruktur über städtische Zentren hinaus. Regionales Wachstum reduziert Risiken durch städtische Überabhängigkeit. Investoren erkunden modulare Einrichtungen für skalierbare Möglichkeiten. Diese Regionen stärken die nationale Abdeckung und diversifizieren das Infrastrukturwachstum.
Wettbewerbseinblicke:
- KDDI Corporation
- Fujitsu Limited
- SoftBank Group Corp.
- NEC Corporation
- Internet Initiative Japan (IIJ)
- GMO GlobalSign
- Digital Realty Trust, Inc.
- NTT Communications Corporation
- Microsoft Corporation
- Amazon Web Services, Inc. (AWS)
- Google LLC (Alphabet Inc.)
Der japanische Rechenzentrumsmarkt zeichnet sich durch einen wettbewerbsfähigen Mix aus inländischen Marktführern und globalen Hyperscalern aus. Er wird von NTT Communications und KDDI geprägt, die mit umfangreichen Colocation- und Unternehmenslösungen dominieren. Globale Anbieter wie AWS, Microsoft und Google stärken ihre Präsenz durch Hyperscale-Cloud-Einrichtungen in Tokio und Osaka. Fujitsu, SoftBank und NEC nutzen Unternehmensnetzwerke und IKT-Fähigkeiten, um Wachstum zu fördern. Digital Realty erweitert die Interkonnektivität und die Kapazität für Großhandels-Colocation, während IIJ und GMO GlobalSign sich auf sicheres Hosting und Managed Services spezialisieren. Der Wettbewerb konzentriert sich auf hybride Bereitstellungen, Nachhaltigkeit und energieeffiziente Infrastruktur. Er treibt Unternehmen dazu, sich durch lokalisierte Compliance, fortschrittliche Konnektivität und innovative Serviceportfolios zu differenzieren, die mit Japans Nachfrage nach digitaler Transformation und langfristiger Resilienz übereinstimmen.Neueste Entwicklungen:
- Im September 2025 gab Keppel DC REIT die Übernahme des Tokyo Data Centre 3 in Inzai City, Greater Tokyo, für 707 Millionen S$ bekannt. Die Einrichtung ist vollständig an einen großen globalen Hyperscaler für einen Zeitraum von 15 Jahren vermietet und soll die Portfolioresilienz und das Wachstum von Keppel DC REIT stärken, was die zweite große Akquisition auf dem japanischen Markt in diesem Jahr markiert.
- Im August 2025 schloss EdgeConneX die Übernahme seines zweiten Rechenzentrumsstandorts in Japan ab, der sich in den Regionen Greater Osaka und Yawata befindet. Dieser neue Standort wird nach Fertigstellung zusätzliche 150 MW Versorgungsleistung bieten und die Gesamtkapazität der Rechenzentrumsplattform des Unternehmens in Japan auf 350 MW erhöhen. Die Einrichtung ist speziell für die Unterstützung fortschrittlicher Arbeitslasten, einschließlich KI- und GPU-Bereitstellungen, konzipiert und unterstreicht das Engagement von EdgeConneX für leistungsstarke Infrastruktur in einem schnell wachsenden Rechenzentrumsmarkt.
- Im Juni 2025 erweiterte die KDDI Corporation ihren Rechenzentrums-Fußabdruck in Japan durch die Ankündigung von Partnerschaften mit großen Cloud-Service-Providern, um die Konnektivitätsoptionen innerhalb ihrer TELEHOUSE Tokyo Rechenzentren zu verbessern, mit dem Ziel, die steigende Nachfrage nach hybriden und Multi-Cloud-Lösungen in der Region zu unterstützen.
- Im April 2024 startete Fujitsu Limited seinen neuen “Fujitsu Sovereign Cloud”-Dienst in Japan, der es Unternehmen ermöglicht, kritische Daten im Land zu hosten, um den verschärften Vorschriften zur Datenresidenz zu entsprechen und die Sicherheitsstandards zu erhöhen.